…oder Tag 1 Waitangi Day.
Viel ist heute nicht passiert. Der Tag fing sehr wechselhaft an. Eben regnet es noch und im nächstem Augenblick brennt die Sonne. Das hat das Packen des Autos zum Glücksspiel gemacht. Ganz trocken bin ich dabei nicht geblieben. Irgendwann war alles drin und auf ging die wilde Fahrt. Gute drei Stunden später die letzte Kurve auf den Campingplatz. Die Anfahrt war stress- und staufrei. Wahrscheinlich kommen die restlichen 29.999 Leute erst morgen. Check in war unkompliziert . Stellplatz 133. Auto abgestellt und den Schlafplatz gebaut. Ich war kaum fertig, da gab es einen ordentlichen Regenguss. Hört das denn heute nie auf? 5min später war alles wieder vorbei. Ich hatte es mir gerade gemütlich gemacht. Also los, die Gegend erkunden. Von Paihia, dort ist der Camper, bis Waitangi sind es nur ein paar hundert Meter. Begrüßt werde ich tatsächlich mit dem traditionellem Haka. Ich sehe zwar noch nichts, aber der Sprechgesang ist schon vom Weiten zu hören. Bis ich die Teilnehmer des am Dienstag stattfindenden Bootsrennen sehe, ist der Zauber schon vorbei. Aber es wird noch performt und ich schaue eine ganze Weile interessiert zu.
Noch einmal zurück nach Paihia ins Zentrum eine Kleinigkeit essen und dann mache ich mich auch wieder auf zum Campingplatz. Das Wetter sieht schon wieder gar nicht freundlich aus. Aber es hält. Heute kein Regen mehr.
Der Zeltplatz hat sich mittlerweile gut gefüllt. In meiner unmittelbaren Nähe steht ein relativ großer Pavillon . Darunter sitzen ein gutes Dutzend Leute und reden und singen. Es klingt sehr harmonisch. Ich genieße den Gesang und den Abend bei einem Glas Rotwein.
-INFO- Bilder werde ich die kommenden Tage aus Zeitgründen nicht posten. Außerdem funktioniert das angepriesene Free-WiFi mal so gar nicht. Ich muss daher mit dem Telefon Hotspot arbeiten. Am Mittwoch werden die aber nachgereicht. Großes Indianer-Ehrenwort.
Muehle